An diesem Günzburger Kreisverkehr wird sich nach Jahren etwas ändern
Plus 2010 wurde der Günzburger Kreisverkehr an der B16 errichtet. Der seit Jahren gesperrte Bypass in Richtung Norden soll wieder in Betrieb gehen. Wie das möglich gemacht wird.
Den Kreisverkehr am Verkehrsknotenpunkt B16 und Dillinger Straße gibt es seit zehn Jahren – doch wirklich rund lief es dort gerade in der Anfangszeit wahrlich nicht. Das Bauwerk in Günzburg schaffte es 2015 sogar auf Platz eins der von Komiker Mario Barth im Fernsehen vorgestellten absurdesten Kreisverkehre Deutschlands. Das hat mit einer Sonderspur zu tun, die seit Jahren nicht genutzt werden kann – doch das soll sich in Zukunft ändern.
Im Juli 2010 ging der Kreisverkehr an der Einmündung zur Dillinger Straße in Betrieb. 500.000 Euro kostete damals das Bauwerk, welches einen Außendurchmesser von 40 Metern aufweist. Für den Verkehr in Richtung Norden nach Dillingen gab es eine Sonderspur, die am Kreisverkehr rechts vorbeiführt, den sogenannten Bypass. Eine weitere Sonderspur führt von Norden kommend in Richtung Günzburger Bahnhof. Dort müssen die Fahrzeuge jedoch die Vorfahrt anderer Verkehrsteilnehmer achten. Ziel dieser Maßnahme war es, den Unfallschwerpunkt zu entschärfen und den Verkehr flüssiger zu machen – doch genau das Gegenteil ist eingetreten.
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