Anwohner stellen sich in Günzburg Rettungskräften in den Weg
Nach einem Einsatz in Günzburg erhielt der DLRG-Kreisverband drei Anzeigen. Ein Anwohner stellte sogar ein Auto quer über die Straße und behinderte eine Ehrenamtliche.
Michael Gröger staunte nicht schlecht, als die Briefe des Bayerischen Polizeiverwaltungsamts ins Haus flatterten. Drei Anzeigen hat der DLRG-Kreisverband Leipheim/Günzburg/Neu-Ulm erhalten, weil Einsatzfahrzeuge Ende Mai auf der Leibistraße in Günzburg unterwegs waren.
Den Anwohnern an der Wegstrecke gefiel wohl nicht, so vermutet der Kreisvorsitzende Gröger, dass die DLRG die Strecke, die nur für Anlieger freigegeben ist, nutzte. „Dabei waren wir mit Blaulicht und Sirene auf dem Weg zu einem Einsatz und das war die kürzeste Strecke.“ Rechtlich gebe es da nichts zu beanstanden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es gibt nur zwei Maßnahmen:
Straßenblockierer Führerschein entziehen weil er Geistig nicht fähig ist ein Fahrzeug zu führen und die Blockierer aus der Rettungskette entfernen.
Kein Wunder, wenn die Umgangsformen und Sitten verkommen und die Menschen verblöden.
Den Anwohnern freundlich winkend, zufrieden lächelnd und mit angemessener Musiklautstärke werde ich fortan zweimal täglich die Leibistraße nutzen. Vielen Dank an die ehrenamtlichen DLRG-Mitarbeiter, Sanitäter und Feuerwehrmänner, die trotz zunehmender Respektlosigkeit weiterhin Ihrer Berufung nachgehen und Menschen retten.
Was würden diese egoistischen Anwohner sagen, wenn mal einer von ihnen in Not
gerät?
wer Rettungskräften sein Auto in den weg stellt und so einen Einsatz behindert hat sich eigentlich selber zum führen eines Fahrzeuges nicht Tauglich erwiesen und ihm sollte die Fahrerlaubnis auf dauer entzogen werden !!! wenn man bedenkt das durch solchen Spinnern vielleicht ein kind stirbt weil keine Hilfe durchkommt !!! sind bestimmt alles gute christen und gehen immer schön barf in die Kirche
Das Auto querstellen ist doch Nötigung? Das sollte angezeigt werden. Dann hat der "besorgte Anlieger" hoffentlich richtig Ärger.
Wer sich einem Einsatzfahrzeug vorsätzlich in den Weg stellt müsste zu belangen sein.
Von der moralischen Verwerflichkeit reden wir erst gar nicht. Was denken sich diese Leute? Oder denken sie überhaupt?
Solchen Leuten, die Hilfskräfte behindern, gehören anstaendig bestraft und wer auch noch sein Auto in den Weg stellt, dem sollte für 4 Wochen die Fahrerlaubnis entzogen !