Archäologen finden hier nur Pfannen
Im ersten Bauabschnitt auf dem ehemaligen Zimmermann-Areal in Burgau sind die Forscher nicht fündig geworden. Auf Kampfmittel wurde das Gelände auch untersucht.
Das ehemalige Zimmermann-Areal in Burgaus Zentrum gehört bereits seit einiger Zeit nicht mehr der Stadt. Es ist auf eine Projektentwicklung übergegangen, die dort eine Mischung aus Handel, Hotellerie, Gastronomie, Büros, Praxen und Wohnungen schaffen will. Wie Bürgermeister Konrad Barm sagt, hielt sie den Parkplatz auf dem Gelände bislang aus Kulanz offen. Doch seit Anfang des Monats ist ein Teilbereich gesperrt „wegen Kampfmittelräumung und archäologischer Untersuchungen“.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege erklärte jetzt auf Anfrage unserer Zeitung, dass im Zuge der bauvorbereitenden Arbeiten im ersten Bauabschnitt Archäologen das Grundstück untersuchten. Sie sind dort inzwischen fertig, gefunden wurden aber nur Pfannen aus den 1940er beziehungsweise 1950er Jahren. Wenn der erste Bauabschnitt fertig ist und mit dem zweiten begonnen wird, sollen auch dort wieder Archäologen tätig werden. Das könne im Herbst sein, eventuell auch erst im Frühjahr 2019 – je nachdem, wie die Bauarbeiten vorankommen. Und was ist bei der Untersuchung auf Kampfmittel herausgekommen? Die Projektentwicklungsfirma antwortete bislang nicht auf die GZ-Anfrage. (cki)
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