
Auch der Baby-Boom ist relativ
Na also, geht doch! Nun ist eingetreten, was sich neun Monate nach der Fußballweltmeisterschaft noch als mediale Ente erwiesen hatte: Der Babyboom hat sich eingestellt. Zumindest in Städten wie Hamburg und Berlin.
Von dort werden, man mag es kaum glauben, prozentuale Zuwächse in zweistelliger Höhe gemeldet. Und in der Region? Schwappt die Geburtenwelle vom hohen Norden auch auf südliche Gefilde über?
"Es steigt nix", ist sich Anneliese Lamatsch, Hebamme in der Entbindungsstation der Kreisklinik Günzburg, sicher. Oder doch nicht so ganz? Der Juli sei gut gewesen, relativiert sie. Mit 54 Geburten eigentlich ein "Supermonat". Obwohl, "früher konnte man schon auf 60 kommen". Aus eigenem Erleben berichtet sie: Als ihr Sohn am 4. Juli 1991 im Kreißsaal des Kreiskrankenhauses zur Welt kam, war er das 401. Neugeborene des Jahres. Im Vergleich dazu sei man dieses Jahr am 26. August gerade mal bei 306 angekommen.
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