Auf Weide getötet: Warum starb Esel Pepe?
Täglich besuchte Markus Negele seinen Esel Pepe. Am Dienstag fand er ihn dann blutüberströmt auf einer Weide. Die Polizei vermutet, dass er erschossen wurde. Nur warum?
Die Stimme von Markus Negele klingt entschlossen. Doch „das täuscht“, sagt der 43-Jährige. „Manchmal bin ich den Tränen nahe.“ Das hat einen Grund. Und der heißt Pepe. So nannte Negele seinen sieben Jahre alten Esel, den ein Unbekannter getötet hat. Oder es waren mehrere unbekannte Täter, die auf einer eingezäunten Weide zwischen Edelstetten und Langenhaslach dabei waren, als das Tier erschossen wurde. Dienstagfrüh fand er das tote Tier am Eingangstor. Blut lief aus dem Maul. Oberhalb der Nüstern konnte er ein Einschussloch einer Kleinkaliber-Waffe feststellen und noch ein größeres Loch oberhalb der Kehle. Das Projektil hat er noch nicht gefunden. „Vielleicht sollte ich mal mit einem Metalldetektor das Gelände absuchen“, überlegt Negele laut.
Dass Esel Pepe durch einen aufgesetzten Schuss ums Leben gekommen ist, halten ein hinzugezogener Tierarzt und ein Förster für sehr wahrscheinlich. Und es geht auch die Polizei davon aus. Einen letzten Aufschluss würde nur eine Obduktion erbringen. „Aber wer hat was davon?“, fragt Negele, der zur Miete wohnt und anfangs seinen Esel nahe der Wohnung unterstellen konnte. Mehr Auslauf hatte das Tier dann auf der Weide, die er mit zwei Ziegen teilte. Wenn das Wetter zu ungemütlich war, konnten sich die Tiere in einen eigens aufgestellten großen Bauwagen zurückziehen.
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