Auf den Spuren der Wohltätigkeit
Vor 650 Jahren wurde die Leipheimer Hospitalstiftung eigenständig. Deshalb gibt es eine neue historische Stadtführung. Was das Spital bewirkt hat und was heute davon übrig ist.
Welche Spuren hat die Leipheimer Hospitalstiftung in der Güssenstadt hinterlassen? Immerhin feiert das Spital zum Heiligen Geist in diesem Jahr sein 650-jähriges Bestehen. Gästeführerin Marianne Winkler schlüpft diesmal in die Rolle der edlen Vogtsfrau zu Lypheim. Als Premierenpublikum war der Leipheimer Stadtrat zur ersten Führung der Vogtsfrau gekommen, um mehr über das Spital und sein Wirken zu erfahren.
Was den Leipheimer Stadträten besonders imponiert hat: Die Hospitalstiftung in Leipheim ist die älteste Wohltätigkeitseinrichtung im gesamten Landkreis. Und ja, damit auch älter als die in Günzburg, die erst deutlich später, nämlich 1452 ins Leben gerufen worden ist. Doch mit der Feier zum großen 650-jährigen Jubiläum, da sind die Leipheimer eigentlich schon zu spät dran, bemerkte die Vogtsfrau, alias Marianne Winkler. Denn eigentlich wurde die Leipheimer Stiftung im Jahr 1315 ins Leben gerufen. Vor genau 650 Jahren, im Jahr 1368, wurde die Stiftung aber selbstständig – also doch ein Grund zum Feiern. Sich die Hospitalstiftung einmal näher anzusehen und ihr Wirken zu verfolgen, lohnt sich so oder so.
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