Auf den Stöckelschuh gebaut
Der Burgauer Arno Kohl widmet seine Zeichnungen dem Schuhwerk. Wie der Architekt zum Künstler wurde
Wer den Namen Arno Kohl hört, der assoziiert damit ganz selbstverständlich den Urburgauer Architekten, der mit seinen Planungen – unter anderem der Wandlung der TSV-Turnhalle zur Kapuzinerhalle – starke Akzente in seiner Heimatstadt gesetzt hat. Dass Kohl schon in jungen Jahren ein begeisterter Zeichner war und auch gemeinsam mit anderen Burgauer Künstlern in Ausstellungen zu sehen war, ist nur den älteren Bürgern bekannt. Die Konzentration auf den Beruf habe ihn gut 30 Jahre vom Zeichnen abgehalten, erklärt Kohl. Nun, nach einem Schritt in Richtung Ruhestand, hat er wieder die Muße, seiner zeichnerischen Leidenschaft Raum zu lassen. Herausgekommen ist ein 40 Werke umfassendes Oeuvre überwiegend leuchtend bunter Zeichnungen, die unter dem Titel „Der Stöckelschuh von erotisch bis sakral“ in die Galerie Groß locken.
Dieter Moravec, ein Freund schon aus Jugendtagen, lobte Kohl als „hervorragenden Zeichner, dessen besondere Fähigkeiten sicherlich im Bereich Stift und Feder liegen. Einer sehr spitzen Feder, die früher schon soziale und politische Schieflagen aufgespießt hat, wobei der Tinte meist eine ordentliche Portion Gift beigemischt war. Diese kritische Ader hat er übrigens noch immer nicht verloren.“
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