
Das „Günzburger Modell“ hat sich bewährt

Weil sich das BKH am Aufbau von Studiengängen im Bereich Gesundheit engagiert, gibt es ein Gütesiegel der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim
Der Standort Günzburg der Bezirkskliniken Schwaben hat von der Dualen Hochschule Baden- Württemberg (DHBW) in Heidenheim das Gütesiegel für besonders starke Partnerschaft bekommen. Das Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg engagierte sich von Anfang an am Aufbau von Studiengängen im Bereich Gesundheit an der DHBW. Nach ersten Kontakten Ende Januar 2011 startete bereits am 1. Oktober 2013 der erste Studiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“. Seitdem hat das BKH 31 Studienplätze zur Verfügung gestellt. „Sie gehören damit zu den Top 15 unter unseren 900 dualen Partnern“, sagte Professor Dr. Andreas Mahr, Prorektor der DHBW Heidenheim, bei einer Feierstunde im Hörsaal des BKH Günzburg.
Pro Studienjahrgang stellt das BKH je vier Studienplätze für die drei Berufe Gesundheits- und Krankenpflege, Physiotherapie und Ergotherapie, also insgesamt zwölf pro Jahr, zur Verfügung. Bis Ende Juli 2016 waren dort 31 Studierende aus diesen Ausbildungskursen in das Studienprogramm Interprofessionelle Gesundheitsversorgung integriert. Professor Manfred Träger, Rektor der DHBW Heidenheim, sprach von einer Erfolgsgeschichte. „Für Sie und für uns war es Neuland. Die Hoffnung, dass sich der von uns erwartete synergetische Effekt einstellt, hat sich erfüllt. Wir sind glücklich“, so Träger. Für das BKH sei er „eine Dienstleistung für die Entwicklung am Standort“ und eine „akademische Qualifizierung von Beschäftigten im Bereich Gesundheit“. Mit dem Gütesiegel, so der Rektor weiter, wolle die Hochschule ihre „große Wertschätzung und Freude“ zum Ausdruck bringen. Auch Prorektor Mahr ist voll des Lobes. „Sie waren Visionäre, das damals einzufädeln“, sagte er.
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