Pflege braucht Entwicklung
Welche Auswege gibt es aus dem Notstand in der Versorgung älterer Menschen? Hermann Imhof, Beauftragter der Staatsregierung, zeigt in Autenried einige davon auf.
Die Lage im Pflegebereich ist alles andere als beruhigend: Die Versorgung gebrechlicher Menschen ist immens teuer, die Personalausstattung schwierig. „Wir sind am Limit“, bestätigt Hermann Imhof. Der Patienten- und Pflegebeauftragte der bayerischen Staatsregierung sieht aber Auswege aus dem Pflegenotstand.
Seit zwei Jahren ist der fränkische Landtagsabgeordnete und frühere Caritas-Direktor für dieses komplexe Gesundheitsgebiet zuständig. Bei einer vorwiegend von älteren Interessenten sehr gut besuchten Info-Veranstaltung der Kreis-CSU im Brauereigasthof Autenried machte er deutlich, dass eine menschenwürdige Pflege mit einer Maßnahme allein auf Dauer nicht zu bewerkstelligen ist. „72 Prozent der Angehörigen betreuen meist allein“, sagte Imhof. Jeder könne sich ausrechnen, wie das in 20 bis 25 Jahren aussehe. Das werfe die Frage auf, wie bei einer immer älter werdenden Gesellschaft die Pflege bewältigt werden könne. „Die Pflege ist im Bewusstsein vieler Menschen noch sehr entwicklungsfähig“, betonte Imhof.
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