Bald ist die Raiffeisenbank in Freihalden nur noch eine Erinnerung
Das Geldinstitut aus Jettingen-Scheppach schließt seine Filiale im Ortsteil. Künftig müssen die Kunden nicht nur zur Hauptstelle fahren. Ihnen wird auch etwas Persönliches fehlen.
Seit fast zwei Jahren ist Silvia Gräfe schon Kassiererin in der Raiffeisenbank-Filiale in Freihalden. In dieser kurzen Zeit hat sich bereits ein großes Vertrauen zwischen ihr und den Kunden entwickelt. Als sie erfuhr, dass die Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach die kleine Zweigstelle zum 31. Dezember dieses Jahres schließt, ging ihr das schon nahe: „Denn die Leute hier sind mir richtig ans Herz gewachsen, es ist einfach ein nettes Völkchen.“
Auch Georg Feiger, den die 49-Jährige an diesem Morgen bedient, findet das Aus für die Filiale sehr traurig. „Seit 43 Jahren bin ich in Freihalden, und seit 43 Jahren hier bei der Bank“, sagt er. „Ich kann künftig zur Hauptstelle fahren, aber vor allem für die älteren Leute ist die Schließung schlimm, denn viele hier haben kein Auto und keinen Führerschein. Aber ich habe Verständnis, dass gespart wird.“
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