Baubranche kämpft gegen ihr schlechtes Image
Wie ein Günzburger Unternehmen den Nachwuchs überzeugen will
Es ist schon eine ganze Zeit her, da hieß es: Sei schlau, geh zum Bau. Das waren die Boomjahre, als in Deutschland gebaut wurde, dass die Betonmischer glühten. Jetzt läuft es im Stein-auf-Stein-Gewerbe zwar immer noch gut, doch die Branche hat ein gewaltiges Problem: Sie hat kein gutes Image. Wenn kleine Buben einst sagten, sie wollten Maurer werden, hielten das die Eltern für einen soliden Berufswunsch. Heute hingegen schlagen sie eher die Hände überm Kopf zusammen. Das Kind soll gefälligst Abitur machen, studieren und dann als Akademiker gut verdienen. Dass ein Studienabschluss jedoch nicht mehr unbedingt beste Jobchancen und schon gar nicht die Gewähr auf ein gutes Einkommen bietet, hat sich noch nicht so recht rumgesprochen. Ein Günzburger Unternehmen will das Image aufpolieren.
Den Anstoß gab ein Artikel im überregionalen Wirtschaftsteil unserer Zeitung. Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer Schwaben, und Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, klagten im Interview über den allgemeinen Fachkräftemangel. Tobias Keck, Geschäftsführer der Günzburger Baufirma Bendl, freute sich eigentlich, dass dieses Thema von kompetenter Seite angesprochen wurde. Das war im März. Doch seither hat sich seiner Meinung nach nichts getan. Es sei immer noch nichts passiert, um vor allem das Ansehen der Baubranche zu verbessern.
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