Bauvorhaben kritisch gesehen
Was Röfingens Ratnicht gefallen hat
„Das Jahr geht zu Ende, die Gemeinde muss sparen“, bemerkte Gemeinderat Benno Schmid (UWRR) scherzend. Der Schulungsraum im Feuerwehrgerätehaus, in dem derzeit die Sitzungen des Röfinger Gemeinderats stattfinden, war am Montag nämlich nicht geheizt. Somit blieben die warmen Jacken an. Kritisch sahen die Räte zwei Bauvorhaben: Dem zum Neubau eines Siebenfamilienhauses an der Wäsleinstraße wurde aufgrund des Erscheinungsbildes in der Umgebung ebenso wenig zugestimmt wie dem Anbau an ein bestehendes Einfamilienhaus im Geltungsbereich des Bebauungsplans Am Kirlesberg. Bei diesem empfahl der Rat eine Anpassung der Planung an die Baugrenzen. Selbst wenn man dieser zustimme – das Landratsamt würde sie wohl ablehnen, theoretisch müsste damit der Bebauungsplan geändert werden, erklärte Bürgermeister Hans Brendle (UWRR).
Weiter informierte er zu Beschlüssen der vergangenen nicht öffentlichen Sitzung. Darin war es um Auftragsvergaben zur Beschaffung von Mobiliar für die neue Kinderkrippe in Roßhaupten gegangen. Unter anderem werden Büromöbel und eine Küche für rund 11000 und 20000 Euro angeschafft. Weiter war anhand einer von der Kindergartenleitung zusammengestellten Bedarfsliste die Vergabe zur Beschaffung von Fertigmöbeln und einer Wickelkommodenlandschaft für gut 32000 Euro beschlossen worden.
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