Bei Vereinszuschüssen sind sich Burgauer Politiker wieder uneins
Plus Seit Jahren sorgt das Thema für Diskussionen in Burgau. Jetzt gibt es einen Katalog mit Kriterien für eine transparente Unterstützung – und schon wieder wird kontrovers debattiert.
Um die Vergabe von Zuschüssen an Vereine transparenter und somit fairer zu gestalten, hatte der Burgauer Stadtrat im vergangenen Jahr neue Richtlinien verabschiedet. Nun gibt es einen Kriterienkatalog, nach dem bewertet wird. Die Jahre 2020 bis 2022 sind ein Probezeitraum, um nachjustieren zu können. Alle Vereine in der Stadt wurden zwischenzeitlich angeschrieben und darauf hingewiesen. Von 80 kontaktierten haben 37 das Antragsformular abgegeben und fristgerecht eingereicht, wurde nun der Kulturausschuss informiert. Insgesamt werden 35450 Euro ausgezahlt, 6550 Euro mehr als im Vorjahr, wobei 11100 auf 13 Erstanträge entfallen. Im Ausschuss gab es jedoch wie schon in den Vorjahren wieder einigen Diskussionsbedarf zu diesem Thema.
Nachdem die Sitzung mit zehnminütiger Verspätung begonnen hatte, weil Bürgermeister Martin Brenner (CSU) noch ein längeres Gespräch mit Elternbeirats-Mitgliedern hatte und der Dritte Bürgermeister Herbert Blaschke (FDP/FB) nicht da war und somit eine Sitzungsleitung fehlte, lobte Manfred Kramer (SPD) die Stärkung der Jugendarbeit durch die neuen Kriterien. Doch gleichzeitig werde die Seniorenarbeit geschwächt. Außerdem sei der Zeitraum von drei Jahren zu lang, um nachzubessern. Die Stadt verlasse sich beim Thema Senioren allein auf die Vereine, selbst tue sie hier nichts, und dann gebe es nicht nur eine monetäre Verschlechterung, sondern damit einhergehend eine psychische Belastung.
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