Beim Jettinger Kathreinmarkt bleiben die Fieranten aus
Die Gemeinde arbeitet jetzt an einem neuen Konzept - und fragt sich, wie es soweit kommen konnte. Denn eine Marktgemeinde ohne Markt ist unvorstellbar.
Eine Marktgemeinde ohne Markt? In Jettingen-Scheppach war genau das zuletzt der Fall: Der groß angekündigte traditionelle Kathreinmarkt Anfang November fiel zum ersten Mal aus. Die örtlichen Geschäfte hatten zwar geöffnet, die Fieranten mit ihren Ständen in den Straßen fehlten jedoch. Nachdem sich nicht einmal ein Dutzend angemeldet hatte, zogen auch die wenigen, die an dem Tag in die Gemeinde gekommen waren, wieder ab. Bürgermeister Hans Reichhart kann sich das nicht erklären, nachdem es bei den Märkten zuvor nie an Anmeldungen von Fieranten gemangelt hatte. „Es war ein Schock für uns“, sagt Reichhart.
Der erste Marktsonntag in diesem Jahr, ein Fastenmarkt im Februar, hätte für die Marktgemeinde Jettingen-Scheppach nicht besser laufen können. Im Amtsblatt der Gemeinde, dem Marktboten, stand schon vorab zu lesen, dass sich eine stattliche Zahl von Fieranten angemeldet hatte. Bürgermeister Hans Reichhart erinnert sich gerne daran zurück: „Diese Veranstaltung war großartig besucht.“ Bei den nächsten Terminen hätten sich im Schnitt auch stets zwölf bis 16 Händler angemeldet.
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