Beim Leuchtenwechsel gibt es Klärungsbedarf
In Winterbach ging es aber auch um den Überschwemmungsschutz und die Sicherung des Dorfteichs
Um den Haushalt in den Griff zu bekommen, will die Gemeinde Winterbach jede Möglichkeit zum Sparen nutzen, etwa bei den Energiekosten mit einem Stromliefervertrag. Oder mit neuen Lampen. Doch da herrschte im Gemeinderat noch Klärungsbedarf.
Bereits in der Bürgerversammlung hatte Rathauschef Karl Oberschmid angedeutet, dass Winterbach sparsamer haushalten muss, um wieder einen Überschuss zu erwirtschaften. Ein nicht zu unterschätzender Posten sind die Energiekosten. Auf Wunsch der acht Gemeinderäte hat die Verwaltung ausgerechnet, wie viel Winterbach für Strom ausgibt: in zwei Jahren circa 33000 Euro. Einen Löwenanteil verschlingt die Straßenbeleuchtung mit circa 10000 Euro. Da kommt ein Angebot der Lechwerke (LEW) gerade recht, alte Lampen gegen moderne LED-Leuchten auszuwechseln. Beim Verbrauch könnten laut Bürgermeister etwa 26 Prozent eingespart werden. Für 30 neue Lampen von insgesamt 95 Leuchtstellen müsste die Gemeinde circa 12000 Euro investieren bei einer Vertragslaufzeit von acht Jahren. Doch die von den LEW präsentierte Kalkulation sorgte wegen Missverständnissen über die Vertragsinhalte für Stirnrunzeln bei den Räten. Die beiden weiteren Varianten des Angebots, die nur den Austausch defekter konventioneller Lampen oder den Wechsel auf LED nur bei Ausfällen vorsah, wurden nicht weiter verfolgt. Wegen der Unklarheiten blieb der Beschluss offen, denn Oberschmid schlug vor, dass ein LEW-Experte über das Lampentausch-Konzept informiert. Weniger Klärungsbedarf verursachte die Bündelausschreibung des bayerischen Gemeindetags für den Stromliefervertrag. Die Gemeinde kann damit einen Cent pro Kilowattstunde sparen, insgesamt 2230 Euro. Da für die Ausschreibung 500 Euro fällig sind, bleiben circa 1730 Euro.
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