Betrüger verschicken angebliche Vorladung der Polizei
Die Beamten raten zur Vorsicht bei E-Mails: Denn im Anhang könnte sich ein Trojaner befinden. Was sie den Bürgern nun empfehlen.
In den vergangenen Tagen und insbesondere am Freitag sind in Bayern eine Vielzahl von Fake-Mails verschickt worden, die eine Vorladung durch die Bayerische Polizei vortäuschen sollen. Auch der Bereich des Präsidiums Schwaben Süd/West war betroffen. Wie es in den Nachrichten heiße, sei der jeweilige Empfänger einer Straftat verdächtig und solle sich nun auf einer dort genannten Polizeidienststelle zu einer Vernehmung einfinden. Sowohl die Anschrift der Dienststelle als auch ein Termin werden explizit in dem Schreiben genannt. Auch sonst ist die Fake-Vorladung einer echten Vorladung der Bayerischen Polizei inhaltlich nachempfunden. Außerdem wird der Empfänger darauf hingewiesen, er könne weitere Unterlagen zu „der Ermittlungssache“ dem Anhang der Nachricht entnehmen.
Tatsächlich handele es sich dabei jedoch um einen Trojaner, der sich durch das Öffnen der Datei auf dem Computer des Empfängers installiert. Die gefälschten Vorladungen sind auch an der Formulierung „Dies ist eine Vorladung der deutschen nationalen Polizeiabteilung“ oder am Fehlen von Umlauten im Text zu erkennen.
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