Bezahlbare Wohnungen sind Mangelware
Die Nachfrage nach den 486 Wohnungen der Baugenossenschaft ist groß. Denn obwohl in Günzburg so viel gebaut wird wie lange nicht mehr, können viele die Mietpreise nicht zahlen.
Der Boom hält auch in diesem Jahr an. Selten ist in Günzburg so viel gebaut worden wie in jüngster Zeit. Das ändert freilich wenig an der Tatsache, dass Wohnraum, der auch für Bezieher kleinerer Einkommen bezahlbar ist, absolute Mangelware bleibt. „Die Lage ist sehr angespannt“, erklärte Vorstandsmitglied Karsten Schultz-Ninow bei der Mitgliederversammlung der Baugenossenschaft Günzburg. Umso wichtiger sind deren 486 Wohnungen, die mit einer durchschnittlichen Netto-Miete von 4,77 Euro je Quadratmeter im sozial verträglichen Rahmen liegen. Mit dem „Sozialen Wohnungsbaupakt 2025“ sei die Stadt bemüht, zusammen mit Partnern weiteren preiswerten Wohnraum zu schaffen, erklärte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.
Der Rathauschef stellt nicht nur bei seinen Bürgersprechstunden fest, dass es „einen unheimlichen Run auf bezahlbaren Wohnraum gibt“. Denn trotz rekordverdächtiger Investitionssummen in den vergangenen Jahren gehe die Schere zwischen Angebot und Nachfrage, zwischen teurem und preiswertem Wohnraum auseinander. „Und der Druck wird zunehmen“, sagte Jauernig voraus.
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