Bitterböse Ratschkathl und beschwipste Pfarrhaushälterin
Auf der Holzwinkelbühne geht es echt schwäbisch zu. Das Publikum freut sich über Einakter, Sketch und beschwingten Zweiakter
Echt schwäbisch geht es nicht nur auf der Bühne zu, wenn die Holzwinkelbühne in Dürrlauingen Theater spielt. „Jetzt wearsch glei eig´sperrt“, das prophezeit eines der Kinder aus dem Publikum bei der Glöttwenger Holzwinkelbühne der unverbesserlichen Ratschkathl Emilie Hobel in dem Einakter „Das neugierige Schandmaul“ von Bernd Reuter. Denn Emilie hat mit ihren ständigen bösen Gerüchten den Bogen überspannt.
In ihrer Stamm-Imbissbude hat sie in aller Öffentlichkeit der jungen Leni ein Verhältnis mit ihrem Chef angedichtet und diese damit zum Weinen gebracht. Also beschließt der Imbissbesitzer Otto zusammen mit zwei weiteren Gästen, ihr eine Lektion zu erteilen. Sie gaukeln Emilie vor, dass sie eine wertvolle antike Vase in einem Geschenkpaket zerstört habe. Die Kriminalpolizei werde in Kürze wegen der Sachbeschädigung ermitteln. Beim ersten Verhör wird das Großmaul (Bettina Hofstetter) plötzlich ganz kleinlaut. Schließlich lässt es der Architekt Kilian (Lion Schetting), der vorgibt Kommissar zu sein, bei den Ermittlungen so richtig krachen. Doch schon bald kommt bei Emilie die alte Boshaftigkeit wieder durch und sie lenkt den Verdacht auf die unschuldige Josefa (Daniela Hohenögger), das allerdings erfolglos.
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