Böse Überraschung bei Radweg nach Baiershofen
Die Kosten für Winterbach könnten sich deutlich erhöhen. Und auch die Wasserversorgung war Thema
Damit hatte eigentlich niemand gerechnet, als Bürgermeister Karl Oberschmid in der Gemeinderatssitzung über den Sachstand zum geplanten Radweg von Winterbach nach Baiershofen informierte. Nach mehrmaligen Sicherheitsaudits sei man momentan in der Planung. Aber: Erforderliche Bodenuntersuchungen hätten unter anderem ergeben, dass in einem Bereich auf 300 bis 400 Metern nahe der Krebszuchtanlage der Boden ausgetauscht werden müsse. Als Oberschmid dazu die einzelnen Posten, darunter das Abtragen wie auch das Liefern von Neuware und Leerkies aufzählte, war klar: Die ursprünglich geschätzten Kosten in Höhe von 460000 Euro könnten sich damit auf knapp 950000 erhöhen.
Trotzdem will der Bürgermeister die Planung fortführen, um zu ermitteln, was der Radweg wirklich kostet und um sich mit dem erforderlichen Grunderwerb zu befassen. Im nächsten Jahr könnten, ohne dabei etwas zu überstürzen, Zuschussanträge gestellt werden. Etwa 20 bis 30 Prozent der Kosten hätte dabei die Gemeinde zu tragen. Gemeinderat Georg Weißhaupt sprach bereits diskutierte Alternativen an. Jedoch: „Da würde keiner fahren“, wie Oberschmid entgegnete. Hans-Jürgen Klein stellte als mögliche Lösung in Erwägung, den Radweg an einen Feldweg zwischen der Delkenmühle und Rechbergreuthen anzukoppeln. Hierzu werde man zunächst mit dem Grundstücksbesitzer Kontakt aufnehmen.
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