Brand: Toter hatte keine Munition
Polizei konnte Haus in Glöttweng gestern erstmals betreten
Nach dem Hausbrand in Glöttweng am Sonntag, bei dem der einzige Hausbewohner ums Leben gekommen war (wir berichteten), konnte die Kriminalpolizei Neu-Ulm gestern erstmals das Gebäude betreten. Auch ein Sachverständiger des Landeskriminalamts war laut Polizei vor Ort. Fest steht inzwischen, dass das Feuer im Erdgeschoss, offenbar im Küchenbereich, ausgebrochen war und sich von dort Richtung Dachgeschoss ausgebreitet hatte.
Wie Sebastian Adam, Sprecher beim Polizeipräsidium Schwaben Süd-West in Kempten, gestern auf Anfrage mitteilte, ist die genaue Brandursache jedoch weiter unklar. Ob möglicherweise eine heiße Herdplatte schuld war, steht noch nicht fest. Ausschließen könne die Kripo jedoch, dass es im Haus regelrechte Explosionen gegeben hat. Eventuelle Knallgeräusche seien durch Verpuffungen hervorgerufen worden, die bei großer Hitzeentwicklung möglich seien. An Gerüchten, die sofort im Ort kursierten, dass der Verstorbene Sprengstoff, Munition oder Waffen im Gebäude gelagert hätte, sei nichts dran, die Ermittler hätten nichts Derartiges gefunden, so Adam.
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