Braucht die Stadt einen neuen Hochwasserschutz?
Die Planungen eines Damms bei der Kohlplatte bewegt die Gemüter. Warum die Anwohner eine Alternative zum Vorhaben des Wasserwirtschaftsamts wollen.
Es war vor allem das Thema Hochwasserschutz, das die Leipheimer beim Bürgerinfotag am Dienstagabend interessierte und bewegte. Bürgermeister Christian Konrad informierte über den aktuellen Stand der Planungen des Hochwasserschutzes in der Kohlplatte. Ralph Neumeier, Leiter des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth stand Rede und Antwort und die Bürger machten klar, dass sie lieber den bestehenden Damm sanieren möchten, als ein neues Mammutprojekt in Angriff zu nehmen. Sie befürchten einen zweiten, kleinen Flutpolder vor ihrer Haustüre, wie es eine Anwohnerin ausdrückte.
Der alte Sommerdeich, der schon auf Karten von 1872 eingezeichnet ist, reicht für ein hundertjährliches Hochwasser nicht mehr aus. Der neue Damm soll von der Riedheimer Straße bis zur Autobahn angelegt werden. Nach den Plänen des Wasserwirtschaftsamts soll er zwei bis drei Meter hoch werden und zum Teil sogar befahrbar sein. Geplant ist ein Verlauf nördlich der Donau eng am Sportplatz und Tennisplatz geschmiegt, weiter entlang des Waldsaums an den Wohnhäusern vorbei.
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