Brauchtum im Zeichen des Heiligen Leonhard
Mit dem traditionellen Leonhardiritt in Ettlishofen wollen die Teilnehmer Danke sagen für ein gutes Jahr. Das Ereignis ist demnächst auch in einem Film zu sehen.
Stolze Pferde und edle Gespanne am Sonntagnachmittag in Ettlishofen: Der Leonhardiritt sei einer der schönsten Bräuche in Bayern und hier in Ettlishofen werde diese schöne Tradition gepflegt, so hatte sich Bibertals Bürgermeister Oliver Preußner an die zahlreichen Besucher gewandt. Im Anschluss stellte Dritter Bürgermeister Hubert Wolf, der auch in diesem Jahr wieder im Namen der Kirchenverwaltung die Organisation des Leonhardiritts übernommen hatte, die 24 Teilnehmergruppen aus Reitern und Gespannen vor. Aus der Viktoriakutsche von Jakob Gallbronner aus Raunertshofen heraus hatte Pfarrer Heribert Singer Pferde und Reiter gesegnet, die sich beim Hofacker, der Wiese am Ortseingang von Ettlishofen, versammelt hatten.
Ministranten durften in der Kutsche fahren
Um 14 Uhr, kurz nachdem die Glocken der Kirche St. Leonhard nach der Andacht verklungen waren, hatte der Leonhardiritt begonnen: Voran der Musikverein Eintracht Kissendorf und gefolgt von den Reiterfreunden Raunertshofen und dem Reitstall Kober aus Ebersbach, während die Ministrantengruppe mit Diakon Joachim Fuchs vom Gesellschaftswagen von Ludwig Engelhard aus Bubenhausen grüßte.
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