Bahnprojekt Ulm-Augsburg: Bubesheim lehnt viergleisigen Überholbahnhof ab
Plus Das Bahnprojekt Ulm-Augsburg wurde im Gemeinderat Bubesheim besprochen. Die Kommune lehnt zwei Varianten ab - unter anderem wegen der Lärmbelästigung.
Erst ein Antrag von Gemeinderat Bernhard Eberl beförderte den Tagesordnungspunkt, in dem eine mögliche Resolution der Gemeinde Bubesheim zum Trassenverlauf des Bahnprojekts Ulm-Augsburg diskutiert werden sollte, aus dem nicht-öffentlichen in den öffentlichen Teil. Zuhörer, die speziell dieses brisante Thema interessiert hätte, konnten damit nicht mehr kommen. Eberl zeigte sich schockiert, dass sowohl bei der violetten als auch bei der orangen Trasse ein viergleisiger Überholbahnhof auf Bubesheimer Flur gebaut wird.
Die violette Trasse erreicht das Gemeindegebiet über eine Brücke, die das Günztal vom Deffinger DHL-Paketzentrum bis zur Anhöhe südlich der Wasserburger Schrebergärten überquert, dann südlich des Solarparks weiterführt und sich ungefähr ab der Kreisstraße nach Kötz schnurgerade und parallel der A8 für einen viergleisigen Überholbahnhof öffnet bis zum Bubesheimer Wald mit seinem Wasserschutzgebiet. Die orange Variante verläuft insgesamt südlicher. Die Brücke über das Günztal beginnt wieder zwischen A8 und DHL-Paketzentrum, trifft dann aber im Vergleich zur violetten Variante weiter südlich auf die Anhöhe. Zwischen Peilhaus und Seelachen beginnt an der Straße nach Großkötz der Überholbahnhof mit seinen vier Gleisen, er endet südlich von den Fischweihern an der Straße nach Schneckenhofen. In einer langen Kurve geht es dann nördlich von Schneckenhofen weiter in Richtung Ulm. Alle Trassen sind auf der Internetseite des Bahnprojekts zu sehen.
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