Der Regisseur wohnt schon im Kloster
In Wettenhausen spielt im Sommer Shakespeares Sommernachtstraum
Es soll ein kultureller Höhepunkt werden, der Theatergeschichte in der Region schreibt. Mit großem Aufwand bringt das Neue Theater Burgau im Shakespearejahr das Stück „Ein Sommernachtstraum“ als Verfolgungstheater auf Bühnen im Kloster Wettenhausen. Dafür ist der Regisseur schon ins Kloster eingezogen.
„Ich bin die zehnte Nonne“, scherzt Philipp Julius Neumann über sein neues Zuhause. Der Regisseur wohnt bis zur Premiere in Zimmer Nummer 5 des Gästetrakts und ist angetan von der besonderen Atmosphäre der alten Mauern, der Stille und beeindruckenden Anlage im Kammeltal. „Es ist der perfekte Ort für unser Projekt“, schwärmt Neumann. Und die Ordensfrauen sind interessiert an der Inszenierung, die der Leipziger mit dem Neuen Theater Burgau ab 4. Juli als ungewöhnliche Darstellung preist. Das Zusammenwirken von Schauspiel, Musik und Aufführungsort werde für den Zuschauer zur „physischen Erfahrung“. Die weitläufige Anlage des Barockklosters lade zum Verfolgungstheater durch alte Gemäuer und Gänge, über Höfe zum Obstgarten, hinein in den Wald und immer tiefer in William Shakespeares Welt der Irrungen und Wirrungen ein.
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