FDP-Kandidatin Hillmann-Richter: "Für den ersten Versuch ist das solide"
Plus Anke Hillmann-Richter (FDP) holt im Wahlkreis Neu-Ulm über sieben Prozent. Dass die CSU nicht stärker verliert, macht sie vor allem an einem Umstand fest.
Die Hochrechnung der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF um 20.13 Uhr zeigt: Die FDP liegt bei 11,7 Prozent. Anke Hillmann-Richter, Kandidatin der Liberalen im Wahlkreis Neu-Ulm, findet das ein "sehr solides Ergebnis", wenngleich sich da bestimmt noch etwas tue, wenn die Briefwahlstimmen fertig ausgezählt seien. Sie habe vorhergesagt, dass es zwölf Prozent würden – mehr zu schätzen "wäre übertrieben gewesen". Mit wem die FDP eine Regierung bilden könnte und wen sie dafür favorisieren würde, möchte sie nicht sagen. Das habe sie schon vor der Bundestagswahl abgelehnt und die Parteiführung gehe da sicherlich den richtigen Weg. Thematisch sei das für sie auch nicht wichtig.
Was sich wieder gezeigt habe: Die ältere Generation und nicht das "Mittelfeld" entscheide bei der Wahl, die gesetzten Themen im Wahlkampf seien andere gewesen. Deshalb fände sie es gut, das Wahlalter auf 16 zu senken, um der jungen Generation und deren Themen eine Chance zu geben. Interessant sei, dass die Grünen und die FDP bei den Jüngeren gefragt seien.
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