Wo CSU, SPD und Co. im Kreis Günzburg am besten und schlechtesten abschneiden
Plus Die Auswertung der vorläufigen Wahlergebnisse der Bundestagswahl verrät interessante Details für den Kreis Günzburg. Nicht nur diese Zahlen lohnen einen Blick.
Legt man das Gesamtergebnis bei der Bundestagswahl für die Union zugrunde, haben die "Schwarzen" im Landkreis Günzburg noch vergleichsweise gut abgeschnitten - und das trotz der Maskenaffäre. Die Wahlbeteiligung liegt hingegen ziemlich genau bei dem Wert wie im Gesamten: 76,8 Prozent haben im Landkreis ihre Stimmen abgegeben, 76,6 waren es deutschlandweit betrachtet. In Breitenthal liegt die Quote sogar bei 85,7 Prozent und damit am höchsten im Kreis Günzburg, in Ursberg mit 63,7 Prozent am niedrigsten. Was fällt noch auf? Ein Blick in die Zahlen, ausgehend vom vorläufigen Ergebnis.
Das beste Ergebnis konnte die CSU in Ellzee erreichen: 47,0 Prozent der Erst- und 40,4 Prozent der Zweitstimmen waren es. Am schlechtesten schnitt die CSU in Leipheim mit 31,5 der Erst- und in Winterbach mit 26,7 Prozent der Zweitstimmen ab. Eine SPD-Hochburg ist der Landkreis nicht gerade, aber am besten sind die Werte in Günzburg: Hier entfallen 19,5 Prozent der Erst- und 20,8 Prozent der Zweitstimmen auf die Sozialdemokraten. Bekanntlich ist Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig ein SPDler. In Offingen, wo mit Thomas Wörz auch ein SPD-Bürgermeister regiert, ist es ähnlich: 17,6 Prozent bei den Erst- und 20,4 Prozent bei den Zweitstimmen. Im CSU-geführten Leipheim beispielsweise sind es allerdings auch 19,2 beziehungsweise 20,3 Prozent. Am wenigsten konnte die SPD in Aletshausen überzeugen: 6,6 Prozent der Erst- und 8,2 Prozent der Zweitstimmen sind es hier.
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