Xaver Merk zieht für die Linken in den Bundestagswahlkampf
Plus Der 67-Jährige ist in Offingen zum Kandidaten für den Wahlkreis Neu-Ulm gewählt worden. Welche Themen dem Mann wichtig sind und warum er nicht so scharf auf einen Platz im Parlament ist.
Xaver Merk ist Realist. Natürlich weiß der 67 Jahre alte Stadtrat aus Senden (Landkreis Neu-Ulm), dass die Wahrscheinlichkeit, als Direktkandidat der Linken aus Bayern in den Bundestag einzuziehen, so groß ist wie die Sichtung eines Eisbergs in Donau oder Iller. Trotz dieser Aussicht auf Nichterfolg tritt der Rentner an, weil er es für wichtig hält, Präsenz zu zeigen. Am Mittwochabend hat ihn seine Partei in Offingen zum Kandidaten gewählt.
Alles war ausgesprochen überschaubar in der Offinger Mindelhalle. Das ständige Tragen der FFP-Maske und die Beachtung der Hygieneregeln stellten kein Problem dar. Ausgesprochen leicht fiel es, den Mindestabstand zu wahren. Von den rund 80 Parteimitgliedern aus dem Bundeswahlkreis, der sich aus den Landkreisen Günzburg, Neu-Ulm und Teilen des Unterallgäus zusammensetzt, fand sich etwa ein Dutzend in der Sporthalle ein. Die Zahl der Stimmberechtigten schwankte im Laufe der Veranstaltung zwischen zwölf und 13.
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