Familie Brix will lange leerstehenden Burgauer Schützenhof wieder mit Leben füllen
Plus Das Wirtshaus gehörte lange fest zu Burgau. Einige Jahre war es zu. Doch allmählich wird es reaktiviert. Dabei spielen auch zwei in der lokalen Gastronomie bekannte Menschen mit.
Er war einmal eine Institution in Burgau: der Schützenhof. 1973 hatten Johann Brix und seine Frau ihn gebaut, ein Jahr später eröffnet und bis 1992 selbst betrieben. Anschließend war er noch bis 2015 geöffnet. Doch danach wurde es ruhig um das Gasthaus hinter dem Eisstadion am Stadtrand. Die Stadt wollte das Gebäude (vergeblich) kaufen, um daraus eventuell ein Vereinsheim zu machen, wovon auch die Oberknöringer Schützen profitiert hätten – sie sind gewissermaßen heimatlos, seit sie ihre angestammte Gaststätte nicht mehr nutzen durften. Seither sind sie zu Gast bei der Königlich-privilegierten Schützengesellschaft Burgau – im Gebäudetrakt neben dem Schützenhof. Und dieses Gasthaus wird nun reaktiviert.
Die Familie hatte sich nach einigen vergeblichen Verkaufsversuchen die Frage gestellt, was aus dem Haus werden soll. Und drei Generationen entschlossen sich, es doch wieder selbst zu nutzen, erzählt der 28-jährige Johann Brix. Er wird den Schützenhof nun mit seinem Onkel betreiben, der ebenfalls Johann heißt – und früher gut 20 Jahre lang das auch von vielen geschätzte Stadtcafé im Zentrum geführt hatte. Der 56-Jährige ist fürs Kochen zuständig. Außerdem ist Johann Brix Senior – der 84 Jahre alte und seit 2017 verwitwete Opa des 28-Jährigen – wieder mit dabei, sowie Anna-Lena Keller, die 25 Jahre alte Partnerin des Jüngsten.
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