
Gegen geplanten Motorsportplatz formiert sich Widerstand

Bürger aus Burgau, Röfingen und Haldenwang haben sich zu einer Interessensgemeinschaft gegen das Projekt am Burgauer Bahnhof zusammengeschlossen.
Am Montagabend haben sich fast 30 Bürger aus Burgau, Röfingen und Haldenwang versammelt, die sich über den Beschluss des Burgauer Bauausschusses zum Bau einer Motorsportanlage am Bahnhof austauschen wollten. Es sollte nur ein informelles Treffen sein, mit so viel Resonanz habe niemand gerechnet, heißt es in der Mitteilung vom Donnerstag. Nachdem Ende Juli für viele überraschend aus der Zeitung zu erfahren war, dass der Bauausschuss, ohne die Nachbargemeinden zu informieren, einstimmig ihr Einvernehmen zu einer Motorsportanlage im Gewerbegebiet am Bahnhof erteilt hat, zeigten sich immer mehr Bürger aus der Stadt und den umliegenden Gemeinden besorgt über noch mehr Lärm. Viele stellten solch ein Bauprojekt in der heutigen Zeit grundsätzlich in Frage.
„Dagegen müssen wir etwas tun, das dürfen wir uns nicht bieten lassen“, sei der Tenor mehrerer Wortbeiträge gewesen. „Warum gründen wir nicht eine Interessensgemeinschaft oder eine Bürgerinitiative?“ Als bekannt wurde, dass die Fläche teils im Außenbereich liegt, wo nur unter hohen Auflagen gebaut werden dürfe, zeigten sich viele Teilnehmer verwundert, wie das hier gehen kann. „Warum wird so ein Bauvorhaben im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens von der Stadt Burgau durchgeführt, wie es in der Zeitung zu lesen war, ohne uns zu fragen,“ zeigte sich ein Gemeinderatsmitglied aus Röfingen empört.
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