Mit dem Burgauer Stadtwappen wird illegal Geld verdient
Plus In zwei Fällen muss Burgau gerade gegen gewerbliche Anbieter vorgehen. Doch die Dunkelziffer ist groß. Wogegen sich die Stadt wehrt.
Die Stadt bietet im Kulturamt diverse Produkte an, mit denen Burgau vermarktet werden soll. Die Palette reicht von Stiften über Krüge bis zu Getränken und T-Shirts. Doch etwa im Internet angebotene Kleidung mit dem Stadtwappen muss nicht unbedingt von der Stadt stammen – im Mitteilungsmagazin Burgau aktuell weist die Verwaltung darauf hin, dass man Hoheitszeichen wie eben das Wappen, Fahnen oder Siegel nicht ohne Erlaubnis verwenden darf. Was ist der Hintergrund?
Hauptamtsleiter Wolfgang Buckel sagt auf Anfrage unserer Zeitung, dass ein T-Shirt-Shop im Internet Kleidungsstücke angeboten habe, bei denen das Wappen Teil des Designs gewesen sei. Dazu sei der Spruch „Ich bin nicht perfekt, aber ich bin aus Burgau – das ist ja fast das gleiche“ gekommen. Die Zweite Bürgermeisterin Martina Wenni-Auinger habe einen Hinweis darauf erhalten und diesen an die Verwaltung weitergegeben. „Daraufhin haben wir den Betreiber der Webseite aufgefordert, diese Artikel rauszunehmen und die Verwendung untersagt. Das hat er auch umgehend gemacht.“ Wer letztlich aber der Urheber ist, sei nicht herauszufinden gewesen – der Shop-Betreiber habe sich geweigert, den Namen zu nennen. Für die Stadt sei die Sache daher zunächst erledigt, schließlich würden die Produkte dort nicht mehr angeboten. Aufwand und Nutzen, weiter zu recherchieren, stünden hier in keinem Verhältnis.
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