Motorsportplatz: Bürger üben Kritik an der Stadt Burgau
Bei der Einwohnerversammlung gibt es wenig Verständnis für das Projekt und die Haltung Burgaus. Auch die Situation am Aufzug und auf dem Friedhof wird moniert.
Lücken bei der ärztlichen Versorgung, Verkehrsverstöße und der Wunsch nach einer Videoüberwachung an Fahrradständern am Bahnhof waren drei Themen, die Einwohner bei der Burgauer Bürgerversammlung in der Kapuziner-Halle ansprachen. Gut 30 Leute waren gekommen. Größeren Raum nahm das Vorhaben des Motorsportclubs Burgau ein, am Bahnhof eine Fläche zu nutzen. Bekanntlich haben sich Bürger zusammengeschlossen, die das nicht wollen.
Ein Mann fragte nun, warum die Fläche nicht ausgeschrieben worden sei, um Firmen anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Er habe den Eindruck, dass die Stadt Burgau den Antrag – der noch vom Landratsamt geprüft wird – einfach durchgewunken habe, „ich fühle mich als Bürger übers Ohr gehauen“. Bürgermeister Konrad Barm (Freie Wähler) erklärte ihm die rechtlichen Rahmenbedingungen. Seitens der Anwesenden wurden aber Zweifel daran geäußert, dass es sich bei dem Projekt tatsächlich in erster Linie um einen Verkehrsübungsplatz handele, das sei schon bei der vorherigen Anlage nicht so gewesen. Auf der einen Seite werde dafür gesorgt, dass Autoposer von der Polizei gestoppt werden, und auf der anderen würden sie künftig an den Wohngebieten vorbeifahren.
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