Polizei greift jetzt gegen laute Autoposer in Burgau durch
Plus Seit Jahren beschweren sich Anwohner gerade in Burgaus Innenstadt über Autoposer. Die Polizei hat dem Stadtrat erklärt, was sie tut.
Erst am Freitagabend hat die Burgauer Polizei mit Unterstützung anderer Dienststellen wieder im Bereich der Stadtstraße kontrolliert. Denn gerade dort machen sich Fahrer von aufgemotzten Autos gerne einen Spaß daraus, bei der Fahrt durchs Stadttor aufzudrehen und es krachen zu lassen. Das ist dann mitunter in der ganzen Innenstadt zu hören. Präsent war die Polizei dort schon öfter, doch eine wirklich abschreckende Wirkung scheinen die Aktionen nicht zu haben. Schließlich reißen die Beschwerden der Anwohnerinnen und Anwohner nicht ab. Auch dass auf der Stadtstraße inzwischen Tempo 30 gilt, hat nicht wirklich etwas geholfen. Die Beamtinnen und Beamten wollen sich das nicht länger bieten lassen. Der stellvertretende Dienststellenleiter Peter Hirsch, früher selbst Ratsmitglied, und ein Kollege haben nun dem Stadtrat ihr Konzept erläutert.
Autoposer: Die Probleme der Polizei
Sie betonten dabei, dass es hier nicht um getunte Fahrzeuge geht, wenngleich am Freitagabend drei umgebaute Wagen aus dem Verkehr gezogen wurden. Die Kontrolle habe auch nichts damit zu tun gehabt, dass am Dienstagabend nun der Termin im Rat anstand. In erster Linie handele es sich bei den Posern um die Fahrer und meist auch Halter hochmotorisierter Serienfahrzeuge, die so zugelassen seien. Die Schwierigkeit sei, ihnen nachzuweisen, dass sie bewusst bei der Fahrt durchs Stadttor aufdrehen, um Lärm zu erzeugen, und dann eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu erstellen. Man wolle den Leuten auch nicht den Spaß an der Sache verderben, aber es gebe nun einmal vermehrt Beschwerden von Anwohnern.
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