SPD und Grüne wollen jetzt Brenner als Bürgermeister
Sie unterstützen ihn für die Bürgermeister-Stichwahl nächste Woche in Burgau. Warum sie das tun.
Der Vorstand der Burgauer SPD hat sich in einer ersten Wahlanalyse ratlos gegenüber dem eigenen Ergebnis der Kommunalwahl gezeigt. Sowohl der Verlust eines Stadtratsmandates als auch das Abschneiden bei der Bürgermeisterwahl – Martina Wenni-Auinger kam nicht in die Stichwahl – werfe Fragen auf, „die nicht so schnell beantwortet werden können“, heißt es in einer Pressemitteilung. Ortsvorsitzender Peter Hirsch erklärt hierzu: „Eine ausführliche Analyse können wir erst mit mehr Abstand treffen. Wir sind jedoch in diesen Wahlkampf gezogen, um einen neuen Politikstil in Burgau herbeizuführen. Ein Wechsel an der Spitze der Stadt war und ist für uns nötig. Nicht umsonst haben wir unseren Hut als erste Partei mit der Aufstellung einer Bürgermeisterkandidatin in den Ring geworfen.“
Deshalb habe der Ortsvereinsvorstand beschlossen, Martin Brenner von der CSU offiziell bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt zu unterstützen. Er tritt gegen Amtsinhaber Konrad Barm (Freie Wähler) an. Der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Tobias Auinger hierzu: „Auch wenn wir in der Arbeit im Stadtrat sicherlich verschiedene Blickwinkel auf gewisse Themen haben werden und hatten, haben wir in der letzten Amtsperiode Martin Brenner immer als integren und verlässlichen Ansprechpartner erlebt. Somit ist für uns und für den Neuanfang in der Stadt seine Wahl vollauf zu befürworten.“
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