Soll für Radstellplätze in der Burgauer Innenstadt ein Autostellplatz "geopfert" werden?
Plus Burgau will eine fahrradfreundliche Kommune werden. Dafür muss auch die Infrastruktur verbessert werden. Bei vielen Kommunalpolitikern wird aber das Auto weiter bevorzugt.
Parkplätze sind so etwas wie eine heilige Kuh, (gerade) auch in Burgau. So hat die Fahrradbeauftragte Heidi Häuser (Freie Wähler), vorgeschlagen, im Zentrum fünf neue Radstellplätze zu schaffen: am Rathaus, an der Stadtpfarrkirche, am Notariat sowie im weiteren Verlauf der Stadtstraße. Grundsätzlich war der Bauausschuss davon angetan – aber am Notariat dafür einen Parkplatz „opfern“? Das gehe gar nicht, meinten die meisten.
Auch die Gewerbetreibenden sowie der Handels- und Gewerbeverein (HGV) seien davon nicht begeistert, heißt es in der Sitzungsvorlage. Der Standort sei zudem unglücklich gewählt, da dort eine neue Skulptur ausgestellt werden soll, der Blick darauf könne durch Fahrräder verstellt werden. Häuser konnte das nicht nachvollziehen. Auch Autos würden die Sicht darauf trüben. Und auf einer Autostellfläche hätten acht Fahrräder Platz.
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