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Der Burgauer Kulturausschuss debattiert wieder über höhere Zuschüsse. Dabei gehen die Meinungen auseinander.
Die Stadt Burgau gibt viel Geld aus, um Vereine, Kultur, Feste und Sport zu unterstützen. In der Regel läuft das ohne viele Worte. Doch im Kulturausschuss hat es jetzt Theater um das Neue Theater Burgau gegeben. Bisher bekam es, dem alle an der Diskussion Beteiligten „ein Alleinstellungsmerkmal im Kreis“ bescheinigten, einen Zuschuss in Höhe von fünf Euro pro verkaufter Eintrittskarte. Das summiert sich in diesem Jahr auf fast 19000 Euro. Frank Rupprecht (CWG) hatte schon zu einem früheren Zeitpunkt den Antrag gestellt, den Zuschuss zu begrenzen auf die Summe von eventuell 18000 Euro.
In der Ausschusssitzung argumentierte er nun, den Theaterleuten damit Planungssicherheit zu geben, wollte aber die Obergrenze auf den bereits für das laufende Jahr zugesagten Betrag von 18920 Euro erhöhen. Sein Ratskollege Michael Smalko (CSU) brachte einen besucherunabhängiges Fixbetrag in dieser Höhe ins Gespräch, der auf Empfehlung von Bürgermeister Konrad Barm (Freie Wähler) auf 20000 aufgestockt wurde. Denn der Zuschuss sei erst vor kurzem von 2,50 Euro auf fünf erhöht worden.
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