Burgauer Hotel-Betreiber macht Druck gegen Corona-Regeln: Gibt es nur so Veränderung?
Plus Auch wenn es verboten wäre, will der Burgauer Robert Manhardt sein Hotel am Bodensee Ende März wieder für Touristen öffnen. Es ist bezeichnend, wenn sich jemand dazu gezwungen sieht.
Es ist gut, dass Kanzlerin Angela Merkel Physikerin ist. Die neuen Corona-Regeln, die sie mit den Ministerpräsidenten der Länder beschlossen hat, sind ohne eine Vorerfahrung mit komplexen Materien nicht mehr zu verstehen. Es ist inzwischen ein Irrgarten, in dem wir uns alle bewegen müssen. Da das Impfen als einfachster Ausweg zu langsam läuft, bleibt keine Alternative zu flankierenden Maßnahmen – aber man sollte noch wissen können, was wann gilt. Das war vorher schon schwierig, nun ist es so gut wie unmöglich.
Noch bevor diese Masterarbeit in Quantenphysik beschlossene Sache war, hat der Burgauer Robert Manhardt für sich beschlossen: Es reicht. Er will ein Zeichen setzen, dass die Politik sich und uns in eine Sackgasse manövriert hat und es so nicht weitergehen kann. Das Zeichen ist deutlich: Indem er Ende März sein Hotel am Bodensee auch für Touristen wieder öffnet, setzt er sich der Gefahr aus, gegen Vorschriften zu verstoßen, bestraft zu werden.
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