Burgaus schmerzhafter Verlust des Riederle-Erbes
Plus Der Historische Verein beklagt, dass das Erbe des Kunst- und Krippensammlers Hans Riederle nicht in Burgau bleibt und nach Bad Wörishofen geht. Wie kam es dazu?
Als „ein kleines Weihnachtswunder“ (Weihnachtswunder: ein spektakuläres Geschenk) würde es die Vorsitzende des Historischen Vereins Burgau, Irmgard Gruber-Egle, nicht bezeichnen, dass die Sammlung des Burgauers Hans Riederle nun in der Bad Wörishofer Sankt-Lukas-Sammlung aufgeht. Für sie ist es eher eine „Weihnachtskatastrophe“. Wenige Tage vor Heiligabend war durch die Berichterstattung in unserer Zeitung zur Gewissheit geworden, dass die Erben von Hans Riederle, sein Bruder Philipp und Schwester Maria, mit den Verantwortlichen der Sankt-Lukas-Stiftung handelseinig geworden sind. Bereits zwei Jahre zuvor hatte Philipp Riederle das erste Mal bei den Verantwortlichen der Wörishofer Sammlung unverbindlich angefragt.
Gruber-Egle ist sich keiner Schuld bewusst, zu wenig dafür getan zu haben, die Riederle-Sammlung am Ort zu halten. Der Historische Verein habe die Weggabe seit diesem Frühjahr beklagt, als intern bekannt geworden war, welchen Plan die Erben verfolgten. „Etliche Telefonate mit Philipp Riederle waren ineffektiv, und wir hatten uns mit der Tatsache abgefunden.“
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