CSU schickt keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen
Der CSU-Ortsverband sieht derzeit keine Wechselstimmung in Burgau, kündigt aber einen engagierten Wahlkampf an.
Nun ist das Geheimnis gelüftet: Der Burgauer CSU-Ortsverband schickt für die Kommunalwahl keinen eigenen Kandidaten für das Bürgermeisteramt ins Rennen. In Burgau gebe es derzeit keine Wechselstimmung, erklärte der Ortsvorsitzende Peter Mucha bei der Nominierungsversammlung am Montagabend. Diese sei aber unverzichtbar, um einen eigenen Kandidaten aufzustellen. „Das heißt aber nicht, dass wir mit der Arbeit des Bürgermeisters zufrieden sind“, machte Mucha deutlich. Er kündigte einen fairen und sachlichen Wahlkampf an, betonte aber auch: „Wir werden den Bürgermeister im Wahlkampf nicht schonen.“
Der Vorsitzende kritisierte, dass noch immer sehr viele Themen in Burgau in nicht öffentlichen Sitzungen beraten würden, zum Beispiel die Neukalkulation der Abwassergebühren oder die Parkplatzprobleme am Burgauer Bahnhof. „Da tut sich einiges, man erfährt es nur nicht.“ Die CSU werde nun ihre ganze Kraft im Wahlkampf den Kandidaten der Stadtratsliste widmen, kündigte Mucha an. „Wir haben eine hervorragende Chance, einen Sitz mehr zu erringen“, so der Ortsverbandsvorsitzende. Derzeit sind fünf CSUler im Stadtrat vertreten. „Wir wollen eine faire, gute und sinnvolle Arbeit zum Wohle der Bürger machen.“ Die CSU werde weiterhin Themen aufgreifen, die die Bürger bewegen und auch mal „den Finger in die Wunde legen.“
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