Cancom künftig ohne Klaus Weinmann an der Spitze
Die Nachfolge ist bereits vom Aufsichtsrat bestätigt. Warum der Firmengründer nach über 25 Jahren den Vorstandsvorsitz abgibt.
Klaus Weinmann, Unternehmensgründer und langjähriger Vorstandsvorsitzender der Cancom-Gruppe (Hauptsitz in München, einer der rund 30 Standorte in Jettingen-Scheppach), beendet nach über 25 Jahren auf eigenen Wunsch seine Vorstandstätigkeit zum 30. September. Er hat den Aufsichtsrat entsprechend um die vorzeitige Beendigung seines Vertrages gebeten. Sein Nachfolger wird – zunächst für eine Laufzeit von fünf Jahren – Thomas Volk, der bereits Vorstandsmitglied ist. Weinmann will der Cancom-Gruppe weiterhin unterstützend zur Seite stehen und strebt deshalb zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Sitz im Aufsichtsrat an. „Ich brauche nicht zu betonen, dass mir Cancom sehr am Herzen liegt. Aber das Wachstum der Primepulse-Gruppe und die damit für mich zunehmenden Aufgaben lassen eine Doppelfunktion als Vorstand künftig nicht mehr zu.“
Mit Thomas Volk stehe ein hervorragender Nachfolger bereit, „dem ich meine Cancom ruhigen Gewissens anvertrauen kann. Ich freue mich sehr, dass der Aufsichtsrat dies einstimmig mitträgt“, so Weinmann. Der Aufsichtsrat dankte Weinmann für die hervorragende Leistung und das große Engagement. Nachfolger Volk kündigte an, als neuer Vorstandsvorsitzender den Kurs der Cancom als Systemhaus weiterzuführen und die Entwicklung des Cloud-Solutions-Geschäfts als Priorität international auszubauen. (ioa)
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