Chorleiter mit viel Fingerspitzengefühl
Der 41-jährige Daniel Böhm leitet seit Kurzem die Schwäbische Chorgemeinschaft. Wie er seine Rolle an der Spitze der Sänger sieht
„Ohne Singen kann ich nicht leben!“ Das hat er schon als Sieben- oder Achtjähriger seiner Mutter angekündigt. Heute ist Daniel Böhm 41 Jahre alt, und er lebt tatsächlich von und mit der Musik. Der Bariton ist gefragter Konzertsänger und Dirigent, er unterrichtet und er hat als Chorleiter bei der Schwäbischen Chorgemeinschaft die Nachfolge von Gerhard Fackler angetreten. Im Gespräch mit unserer Zeitung kündigt er „ein bisschen frischen Wind“ an und sagt: „Ich möchte die Leute gut unterhalten, aber durchaus mit Niveau.“
Der erste Auftritt der Schwäbischen Chorgemeinschaft mit ihren 40 aktiven Sängerinnen und Sängern, die auch aus Dillingen, Senden, Augsburg und dem Süden des Landkreises zu den Proben nach Ichenhausen kommen, steht schon bald bevor: Am dritten Adventssonntag wird es in der Ichenhauser Stadtpfarrkirche Sankt Johannes Baptist ein Adventskonzert geben, bei Kerzenschein und mit „sehr eingängiger Musik“. Neuere Klänge werden zu hören sein, beispielsweise vom zeitgenössischen englischen Komponisten John Rutter, der zur Trauung von Prinz William und Kate Middleton eine Hymne komponiert hat. „So richtig gefühlig“, sagt Daniel Böhm über das Rutter-Werk, das die Schwäbische Chorgemeinschaft im Adventskonzert singen wird. Eine Improvisation über das Kirchenlied „O Heiland reiß die Himmel auf“ soll erklingen, auch die geheimnisvoll erscheinende Komposition „O Magnum Mysterium“ von Marten Lauridsen.
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