Corona-Krise: Landkreis Günzburg hat über eine Million Euro in die Hand genommen
Plus Laut Landrat Hans Reichhart wird enormer Aufwand betrieben, um die Lage in den Griff zu bekommen. Wie die Situation in den Testzentren und in den Kliniken derzeit ist.
„Unsere beiden Impfzentren sind startklar“, erklärte der Landrat in der Kreistagssitzung. „Wenn der Impfstoff da ist, können wir beginnen.“ Im Gremium listete Hans Reichhart auf, welchen personellen, finanziellen und organisatorischen Aufwand der Landkreis betreibt, um der Corona-Pandemie Herr zu werden. An die 1,3 Millionen Euro habe der Landkreis dafür bislang in die Hand genommen. Über die Lage an den beiden Kreiskliniken in Günzburg und Krumbach berichtete Vorstand Volker Rehbein. Dabei erinnerte er auch an die zahlreichen Infizierten und Toten im Landkreis, unter ihnen etliche Jüngere und vorab Gesunde. Rehbein: „Corona ist keine leichte Grippe.“
Der Landkreis wird auch „das soziale Herz Schwabens“ genannt. In kaum einer anderen Region gibt es so viele soziale Einrichtungen – große Förderzentren für Behinderte, Alten- und Pflegeheime oder (Fach-)Kliniken. Was sonst ein Segen ist, wird in Zeiten von Corona zum Problem. Denn mehr als 40 Prozent der Infizierten und Toten kommen nach Angaben des Landrats aus solchen Einrichtungen. „Deshalb sind wir besonders betroffen.“
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