Damit Extremismus keine Chance hat
Sechs Wochen lang war die Wanderausstellung „Vergissmeinnicht“ im Günzburger Heimatmuseum zu sehen. Die Resonanz war groß.
Museumsleiter Raphael Gerhardt zog ein „äußerst positives Fazit“. Sechs Wochen war die Wanderausstellung „Vergissmeinnicht“ zu sehen. Die Resonanz beim Publikum war groß. Besonders erfreulich aber sei, dass viele Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften den Weg ins Günzburger Heimatmuseum gefunden hatten, wie zum Abschluss der Ausstellung am Sonntagnachmittag auch Bürgermeisterin Ruth Niemetz betonte. „Vergissmeinnicht“ schildert das Schicksal von 22 jüdischen Kindern während der Nazi-Diktatur. An jene Zeit des Unrechts zu erinnern, sei und bleibe eine wichtige Aufgabe, erklärte Karl Freller, der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, in sehr persönlichen Worten.
Der CSU-Politiker ist auch Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten. Sie hat sich nicht zuletzt die Erinnerung an das Leiden der Menschen in den Konzentrationslagern Dachau und Flossenbürg sowie in deren mehr als 200 Außenlagern in Bayern zur Aufgabe gemacht hat. Das hat offenbar ausgereicht, Freller und seine Frau auf die Todeslisten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) um Beate Zschäpe zu setzen. Der Rechtsextremismus ist nah und bedrohlich.
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