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Bunte Luftballonfiguren gegen den grauen Himmel: am Stand der Kommunalen Jugendarbeit am Lannionplatz.
Foto: Bernhard Weizeneggger
VonManuela Antosch
Schirm und Regenjacke sind zum Auftakt des Günzburger Stadtfestes die wichtigsten Utensilien. Die Gäste feiern trotzdem und hoffen auf einen trockenen Abend.
Immer wieder der Blick in den Himmel oder in die Wetter-App des Handys: War's das jetzt mit Regen? Der Auftakt des Guntiafests heute Nachmittag war jedenfalls nass. Doch einige ließen sich davon nicht abhalten und kamen trotzdem in die Innenstadt. Vor allem vor der Showbühne standen schon viele Menschen und schauten den Tanzgruppen zu.
Den Umzug zum Auftakt hatten die Verantwortlichen allerdings abgesagt: Regen und Instrumente vertragen sich nicht. Im Dossenberger Hof spielte die "Schwaben Combo" vor vielen leeren Tischen. Einsam unter den Schirmen saß dort die Familie Hartl. "Das Guntiafest ist jedes Jahr Pflicht, da ist Familientreffen", erzählte Barbara Hartl, die ihre zweijährige Tochter Leonie Hartberger auf dem Schoß hatte. Bruder Simon Hartl kam sogar extra aus Berlin her. Da ist das Wetter dann ziemlich egal, fand Barbara Hartl: "Man muss sich halt richtig einpacken."
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