Das Herzstück des VfL Günzburg fehlt
Ein Spitzenspiel als Herkulesaufgabe: Ersatzgeschwächte Günzburgerinnen sind in Bergtheim chancenlos.
Chancenlos waren die Günzburger Handballerinnen beim Kampf um den dritten Platz in der Bayernliga. Beim dominant aufspielenden HSV Bergtheim unterlag der Aufsteiger 32:37 (10:19).
Nach den Festspielwochen im vergangenen Jahr mag das klare Resultat auf den ersten Blick überraschen. Doch wenn man hinter den Vorhang blickt, erklärt sich manches – ohne die herausragende Leistung der Gastgeberinnen schmälern zu wollen. Da war zunächst einmal der Ausfall von Martina Jahn. Der Mittelpunkt der VfL-Abwehr musste wegen Schleimbeutelentzündungen in beiden Knien absagen. Da das Abschlusstraining bereits absolviert war, konnte kein Alternativkonzept erarbeitet werden. Außerdem gehört Martina Jahn im Angriff zu den besten Torjägerinnen des Teams. Auch Antonia Leis schmälerte den Kader durch eine Erkrankung.
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