Das Rote Kreuz muss mit offenen Karten spielen
Beim BRK-Kreisverband Günzburg gibt es viele Baustellen. Sie wurden offenbar zu lange nicht angepackt. Jetzt ist Transparenz wichtig.
Die Situation beim Günzburger Kreisverband des Roten Kreuzes erscheint verworrener denn je. Es sind längst nicht mehr nur finanzielle Probleme, mit denen man kämpft. Es sind gerade auch die menschlichen. Immer offensichtlicher wird, dass über einen zu langen Zeitraum eine klare Führung fehlte, sodass sich manches mehr oder minder verselbstständigte.
Wenn etwa bei einer Katastrophenschutzeinheit in Krumbach neues Material und Medikamente heimlich gegen alte Bestände ausgetauscht werden, ist das nicht mehr nur ein internes Thema. Denn letztlich führten auch Materialprobleme dazu, dass die Einheit über Monate bei der Leitstelle abgemeldet war. Dass der Auftrag des BRK, für die Mitmenschen da zu sein, den oder die dafür Verantwortlichen nicht mehr interessierte, ist bezeichnend. Dass die Meldungen darüber im Kreisverband nicht dazu führten, schnellstens etwas zu ändern, dürften auch Landratsamt und Zweckverband nicht hinnehmen. Dass es keinen Ersatz für diese Einheit gebe, kann kein Argument dafür sein, hier nicht einzugreifen.
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