Dauerprozess um Prügelei in einem Biergarten während WM 2018
Ein 34-Jähriger ist wegen einer gefährlichen Körperverletzung in Günzburg angeklagt. Warum das Verfahren auch nach drei Verhandlungstagen nicht zu Ende ist.
Erheblichen Zeitaufwand verursacht die juristische Aufarbeitung einer Prügelei in einem Günzburger Lokal während der Fußball-WM 2018. Ein 34-Jähriger steht wegen gefährlicher Körperverletzung erneut vor dem Richter , nachdem er wegen des Delikts schon zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, die er aber nicht gezahlt hat.
Der fahrig wirkende Angeklagte eröffnet dabei dem Vorsitzenden: „Hab’ grad mit meinem Anwalt telefoniert, der kommt nicht.“ Und ergänzt: „Kann ich mal mit dem Richter sprechen.“ „Können Sie“, gibt Martin Kramer zurück, „nehmen Sie dort Platz.“ Auf der Anklagebank nämlich. Dann geht’s weiter: „Ich wurde schon verurteilt“, grummelt der 34-jährige Günzburger. Er wundert sich, dass er nach der ersten Verhandlung im Oktober vergangenen Jahres erneut vor Gericht steht. Weil er damals die Geldauflage von 500 Euro nicht gezahlt habe, macht ihm der Richter klar.
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