Heftige Diskussionen um die Kindergartengebühren
Warum diese in der Gemeinde Gundremmingen nicht erhöht werden und warum die Meinungen auseinandergehen
In Gundremmingen beträgt die Gebühr für eine Familie mit einem Kind im Kindergarten je nach Buchungszeit von vier bis neun Stunden zwischen 18 und 43 Euro, in der Krippe zwischen 36 und 86 Euro im Monat. Durch den Zuschuss von 100 Euro durch den Freistaat an die Gemeinde ist der Kindergarten kostenlos. Im Bereich der Krippe zahlt der Freistaat bis zum Einkommen der Eltern von 60000 Euro auf Antrag einen Zuschuss von bis zu 100 Euro im Monat. Wenn man bis zu 100 Euro beim Freistaat beantragen könne, sollte der Satz so festgesetzt sein, meinte Vize-Bürgermeister Anton Frei (GfG) bei der Sitzung des Gemeinderats. Man sollte die Summen um 30 Prozent erhöhen, nur wenige Eltern lägen über der festgelegten Einkommensgrenze. Ansonsten wäre dies sozial ungerecht.
Bürgermeister Tobias Bühler (CSU) sah dies anders: Man sei eine Gesellschaft, in der man sich Kinder, das wichtigste Gut, leisten könne und müsse. Eine Gebührenerhöhung mache keinen Sinn. Bertram Fischer (CSU) schloss sich an: Kindergarteneltern seien in der Regel die, die frisch gebaut hätten. Man müsse ihnen nicht zusätzlich Geld aus der Tasche ziehen. Das würde dem Grundsatz widersprechen, den man als soziale Verantwortung im Gemeinderat habe. Dieser Meinung war auch Alexandra Kille (CSU): Solange man sich das leisten könne, müsse man das auch fördern. Friedrich Josef Heidel (CSU) sah dies genauso: Die Kinder seien die Zukunft von Gundremmingen, man habe Baugebiete geschaffen und mit Schule und einem Kindergarten mit niedrigen Gebühren sei Gundremmingen eine attraktive Gemeinde.
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