Deisenhofer: „Bundesligaspiele sind jetzt kaum vermittelbar“
Plus Warum der Grünen-Politiker Max Deisenhofer den Spielbetrieb im Profifußball ablehnt. Wie er Corona-Folgen für Amateurvereine einschätzt. Und was Klubs tun können.
Herr Deisenhofer, Sie fordern, man solle „Sportarten nicht kategorisch auf die Strafbank verbannen“. Haben Sie den Eindruck, dass dies unter dem Eindruck der Corona-Pandemie geschieht?
Max Deisenhofer: Manche Kollegen aus anderen Landtagsfraktionen haben sich ganz gezielt für die Öffnung einzelner Sportarten ausgesprochen. Ich finde, das ist der falsche Ansatz. Ziel muss sein, einen Mehrwert für den gesamten organisierten Sport und für die Gesellschaft zu schaffen. Nicht, die Sinnhaftigkeit des Infektionsschutzgesetzes infrage zu stellen und damit einzelne Ausnahmegenehmigungen zu erwirken. Es braucht klare Vorgaben und Regeln, aber dann soll jede Sportart selber schauen, wie die Einhaltung dieser Regeln gelingen kann. Das geht in Individualsportarten sicher leichter, aber zum Beispiel auch mit abgewandelten Spielformen im Mannschaftssport. Bei aller Öffnungsdebatte dürfen wir natürlich das Infektionsgeschehen nicht aus den Augen verlieren.
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