Dem Solarpark in Winterbach steht nichts mehr entgegen
Winterbach Einmal üben, nichts zu sagen, konnte nach eigenen Worten Winterbachs Bürgermeister Karl Oberschmid in der jüngsten Gemeinderatssitzung am Donnerstag: Dort wurde nämlich über sein eigenes Bauvorhaben, einen Solarpark, beraten - und er musste schweigen.
Oberschmid bewirtschaftet den Eisingerhof, einen Aussiedlerhof zwischen Winterbach und Waldkirch. Einen Komposthof und eine Biomassefirma betreibt er dort bereits, jetzt will er zusätzlich als Geschäftsführer einer GmbH & Co. KG einen Solarpark betreiben. Der Architekt Peter Weigelt erläuterte den Plan. Da für die Gemeinde Winterbach kein Flächennutzungsplan vorliegt, musste zur Begründung des Standorts eine Raumanalyse durchgeführt werden.
"Der Eisingerhof ist der ideale Standort", so Weigelt. Der Aussiedlerhof dockt an kein Wohngebiet an, und gilt wegen der intensiven landwirtschaftlichen Bewirtschaftung selbst nicht als Wohngebiet. Ferner würde die Anlage durch Bepflanzung in angrenzenden Gebieten verdeckt, sodass sie von Waldkirch und Rechbergreuthen aus nicht einsehbar wäre. Auch der Naturpark Augsburgs Westliche Wälder erhob keine Einwände. Für die Tierwelt sei die Anlage nicht schädlich, außerdem befindet sich am geplanten Standort der Anlage kein wertvoller Boden. Die Fläche der geplanten Anlage ist relativ klein. Sie soll zwei Hektar, also 20 000 Quadratmeter groß werden.
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