Der Biber – des einen Freund, des anderen Feind
Eine Tour durch den Auwald zeigt, wie schwierig der Spagat zwischen Tierschutz und Schadensbegrenzung ist.
Das Thema ist heikel. Denn auf der einen Seite geht es um Geld und Schäden, auf der anderen Seite um Emotionen und den Naturschutz. Die Rede ist vom Biber. Die großen Nager sind erstaunlich befähigte Wesen. Sie sind in der Lage, entlang von Flüssen, Bächen und Seen durch ihre Dämme ganz neue Lebensräume zu schaffen. Zum Nutzen der Natur und der Artenvielfalt. Mit ihrem Treiben kommen sie aber auch zahlreichen Menschen ins Gehege – vor allem Forst- und Landwirten. Oder den Betreibern von Fischzuchtanlagen, denen die Tiere buchstäblich das Wasser abgraben. Über den Spagat zwischen Biberschutz und Schadensbegrenzung wurde bei einer Tour durch den Auwald bei Neuoffingen informiert.
Einer der Teilnehmer war Alois Brunnhuber. Der frühere Offinger Bürgermeister ist der Biberbeauftragte des Landkreises. „Ich bin nicht der Oberbiberschützer“, erklärt Brunnhuber. Vielmehr versteht er sich als Berater und Vermittler zwischen Mensch und Tier. „Und ich schätze die Höhe von Schäden, die Biber bei Betroffenen angerichtet haben.“
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